Die dunkle Jahreszeit ist da – eine leichte Zeit für Diebe & Co. – nicht nur im häuslichen Umfeld. Gerade jetzt, wo viele Menschen im Homeoffice arbeiten und die Digitalisierung schnell voranschreitet, machen sich auch Online-Kriminelle ans Werk.

Es gibt viele Wege, wie die Täter in das Netzwerk eindringen. Der immer noch häufigste ist die Nutzung von Phishing-Mails (Passwort-Angeln-Mails).

Einige Kriterien geben bereits einen Hinweis auf diese Art von Cyberattacke:

  1. Die Absenderadresse ist unbekannt
  2. Die Kopf- oder Fußzeilenangaben sind nicht vollständig
  3. Die Betreffzeile ist mit ungewohntem Inhalt gefüllt
  4. Man wird aufgefordert, einem Link zu folgen oder einen Button in der E-Mail zu bedienen
  5. Anhänge haben häufig ungewohnte Dateinamen oder Zeichenfolgen

Sollte Ihnen eine E-Mail verdächtig vorkommen, öffnen Sie diese am besten gar nicht erst! Sondern Sie diese als Spam aus und informieren ihren Administrator. Sind Sie sich nicht sicher, machen Sie eine Hardcopy des Bildschirms und senden diese an ihren Administrator. Darüber hinaus ändern Sie unverzüglich Ihre Passwörter und Zugangsdaten. Ebenso kann es hilfreich sein, Kontakt zum vermeintlichen Absender aufzunehmen.

Der Schaden einer Cyberattacke kann ins Unermessliche steigen, sofern sensible Unternehmensdaten oder private Daten in fremde Hände gelangen.

Vorsorge und vorausschauendes Handeln sind hier besonders wertvoll und können Schlimmes abwenden. Hierzu gehören die Nutzung aktueller Antivirensoftware, die Schulung der Mitarbeitenden sowie ggf. der Abschluss von Versicherungen gegen Cyberattacken.

In der Hektik des Alltags kann ein Klick schon dafür sorgen, den Stein ins Rollen zu bringen. Bleiben Sie aufmerksam – und gerüstet!